
Gerade in der Appentwicklung, wo komplexe Inhalte stark vereinfacht dargestellt werden müssen, ist eine sorgfältige Konzeptionsphase mit Use Cases und Wireframes die halbe Miete. Darauf aufbauende Prototypen und Alpha-Testing mit dem Kunden oder ausgewählten Testgruppen in mehreren Iterationen bringen wichtige Erkenntnisse und führen schlussendlich zu einem überzeugenden Ergebnis.
– Chris, Web- und Appentwickler
Die Navigation ist das Herzstück in Sachen Usability und User-Experience. Sie bietet Orientierung und fungiert wie ein Leitsystem für den Besucher. Ich achte bei simplen wie komplexen Projekten auf folgende Punkte:
– eine klare Struktur, die sofort durchschaut werden kann
– intuitive Nutzung
– Sichtbarkeit
Aus meiner Sicht besteht die Schwierigkeit darin, gelernte Konzepte, die sich bewährt haben zu verwenden und trotzdem innovativ zu sein und ein noch nie dagewesenes Erlebnis zu bieten. Immer wieder hole ich mir dazu auch Input von komplexen Navigationssystemen, die eine nachvollziehbare Interaktion zwischen Anwendung und dem Besucher gewährleisten und versuche gute Ideen in meine Umsetzungen zu übertragen. Konsistenz in der Systematik ist dabei der wichtigste Faktor.
– Richard, Webdesigner und -entwickler
Jede Seite verliert, selbst mit den besten und aktuellsten Inhalten, ohne Anpassung auf Mobilgeräte unzählige User. Wer hat schon Lust darauf, Texte vergrößern zu müssen, mit dem Finger von links nach rechts zu wischen und den Button selbst nach unzähligen Versuchen nicht zu treffen? Das Zauberwort heißt Flexibilität! Logos, Texte, Bilder, Videos: Alle Elemente müssen anpassbar sein. Das erfordert zwar anfangs oft viel Durchhaltevermögen, erspart aber langfristig auch ein Pflege-Dilemma.
– Corinna, Webentwicklerin
Als Designer sind Form und Funktion für mich immer zentrale Elemente. Für ein positives Nutzererlebnis darf die Performance aber nicht zu kurz kommen. Pagespeed-Optimierung sollte in jeden Entwicklungsprozess integriert werden. Die Ladezeit der Website wirkt sich ja immerhin auch auf das Suchmaschinen-Ranking, die Conversion-Rate und das Crawling aus. Zahlreiche positive Nebeneffekte also, die ebenfalls dafür sprechen, das Thema nicht außen vor zu lassen.
Zahlreiche Tools erleichtern uns Entwicklern die Arbeit, indem sie die Performance messen. Die Verbesserungsvorschläge sollten trotzdem immer kritisch hinterfragt werden, bevor man mit deren Umsetzung beginnt.
– Phillip, Webdesigner und -entwickler
Um Kundenbedürfnisse erfüllen zu können, müssen Websites und Onlineshops heute effizient auf das Endgerät des Nutzers reagieren und sich solide präsentieren. Viele User leben schon nach dem Prinzip “mobile only” und tätigen ihre Einkäufe und Besorgungen über mobile Webversionen oder Apps, da Bequemlichkeit und Zeitersparnis wichtiger denn je geworden sind. In der Entwicklung müssen wir uns unbedingt an diesen Trend anpassen.
Google sieht das übrigens auch so. Das Google Mobile-Friendly Update gewichtet die “Mobilfreundlichkeit” nun noch stärker. Wer keine Rankingverluste in Kauf nehmen möchte, sollte daher auf Usability am Smartphone setzen.
– Christian, Operations und Support
Jeder Entwickler, der selbst schon ein Projekt umgesetzt hat, weiß, dass man betriebsblind wird. Durch die ständige Auseinandersetzung mit dem Thema, sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Die Devise lautet daher: test early and test often.
Meist reichen Tests mit ein paar unbefangenen Nutzern bereits aus, um die größten Missverständnisse und Fehler zu entlarven. Wir bitten daher immer Kollegen, die kein Vorwissen aus dem Projekt mitbringen, achten aber bei komplexeren Aufgabenstellungen auch auf externe Tester.
– Aleksandr, Webentwickler
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